die vorkommnisse am institut fuer komposition und elektroakustik, bezuelich des lehrgangs fuer computermusik und elektronische medien (mdw ->universitaet fuer musik und darstellende kunst wien), in den jahren von 2002-2004 (ausfuehrliche ausarbeitende ausfuehrungen: nicht vor 2016!!!), die einen ‚freien zugang‘ extrem erschwerten und auf die inhaltliche ’struktur‘ aus vielerlei perspektiven enorme auswirkungen auf das ‚elak‘
(die ‚klassische‘ bezeichnung fuer den lehrgang fuer computermusik und elektroakustik)
hatten, waren fuer guenther rabl und wolfgang musil anlass ueberlegungen kund zu tun, die die gruendung einer art eigene ‚akademie‘ (im klassisch-griechischen sinn) in den raum stellten.
die weiteren veraenderungen, die letztendlich in der ‚aufloesung/art/form‘ der ‚kaufmann-nachfolge‘ (kompositionsklasse; 2005-2006), welches nochmals die ‚interessen‘ bzw machtstrukturen offenbarte und tendenzen wiederum freilegten, in folge den abgang von g. toro-perez und in weiteren verlauf von g. rabl forcierten und eine ‚institution‘ der wiener elektroakustischen wie auch elektronischen szene essenziell veraendert haben (dokumentation vermutlich nicht vor 2017!!!), verstaerkten den drang in mir, neben den traditionellen ‚exkursiven-experimentierfahrten des lehrgangs‘ nach neumarkt an der raab (burgenland), die nicht mehr bzw. nur noch in veraenderter form organisiert wurden, ein gemeinsames experimentieren, austauschen und erweitern, in irgend einer form zu ‚re-formen‘, zu schaffen, mich fuer diese idee zu engagieren bzw zu unterstuetzen.
in den folgenden jahren, fanden dann immer wieder ‚entwicklungs und beta kurse‘ bei guenther rabl (neben kompositorischen aspekten, waren vor allem die von g. rabl entwickelten programme ‚amp‘ und ‚vasp‘ zentrales thema…)statt, welches allerdings zu grossen organisatorischen und raeumlichen umstaenden fuehrte (die kurse waren ausschliesslich im privathaus und studio von g. rabl untergebracht…) und so in mir die ‚idee‘ entwuchs, eine solchen ‚kurs + oeffentl. konzert‘ in st. egyden zu organisieren.
leider, 1. woche vor start, hat g. rabl sein kommen aufgrund nicht ausreichenden interesses an kursteilnehmerINNEN kurzfristig abgesagt, worauf nur ein ’schrumpfprogramm‘ des urspruenglichen vorhabens, so gut wie improviesiert fuer mich moeglich, tatsaechlich realisiert wurde.
mittlerweile hat sich g. rabl’s ‚areal‘ wesentlich rauemlich erweitert, womit tatsaechlich bedingungen und platz (raum) vorhanden sind, die ein unterrichten und experimentieren in grossartiger athmosphaere ermoeglichen und gemeinsam mit wolfgang musil (als weiterer ‚lehrer‘), gaesten und eines ‚artist in residence-programms‘ (limpe fuchs, gilbert handler, chieko mori…), ist die ‚akademie‘ (electric orpheus akademie) wirklichkeit und in sommerkursen, seit einigen jahren existent bzw eine grossartige einzigartige moeglichkeit fuer alle an der materie interssierten und uninteressierten.