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aus einer antwortmail zur ‚femina an die macht‘ ankuendigung:
The poison of Girl
Ob ihrer Kleinheit, ihrer kleinen Wünsche , die großen verachtend, hasst sie was befreit.
Hasst sie den, der ihr das kleine Glück verwehrt, dass wenige, dass für sie alles ist. Doch er verwehrt ihr das Kleine um großes tun zu können.
Denn das Größte ist der Frau auch noch lächerlich klein, da das Kleinste für sie das Größte ist.
Selbst dieses Kleine vermag sie alleine nicht zu tun, sondern umwebt noch die, die Großes tun könnten um sie für die Erfüllung ihrer Wünsche zu verwenden.
Wahrlich wenig wissen wir über die vergiftete Seite der Frauen, zu wenig um uns zu schützen, verschütt gegangen, verbannt sind die grässlichen Weiber-Fratzen, die uns die glitschigen Terrains der Frauen Seele entdeckten.
Woran wir aber nicht zweifeln dürfen ist das gute in den Frauen, das Mädchen in ihnen, das liebevolle allzu weiche, das so hart an den Kanten unserer Welt aufschlägt. Dorthin, zu diesem mühelos feinen, sollten wir sie wieder führen, oder besser : verbannen.
Denn dazu ist der Mann angerufen: nicht der Angst der Frau zu gehorchen, sondern dem Mut seiner Männlichkeit. Die Frau auf ihren Platz zu verweisen , heißt, sie aus der Angst zu führen , hinein in das mutige Lachen eines wahren Mannes, der erkannte das aller Ernst, diese vorkulturelle Angst, Frauen Sache ist und unnötig. Den Ernst zu heiraten ohne ihn dabei zu entmachten, mündet in einem Leben der Pein.
Die Frau will ja deswegen geheiratet werden um aus der Angst, aus dem Ernst geführt zu werden, nicht um in ihm belassen zu werden.
So betrachtet mir auch den ganzen Feminismus, er entsteht aus der Angst vor denen, die sie befreien wollen, die Angst des Häftlings vor der Freiheit, denn Gefängnisse sind auch gute Bunker.
Sodann vergesst den Humor nicht, wenn ihr zum Weibe geht !
mailtext:
femina an die macht? never again. macht euch los – und pilgert den alten pfad des bewusstseins, wo die graesslichen glitschigen weiberfratzen verbannt sind, wohin sie gehoeren: ohne macht. (wie wir selbst es waren in paradisischer vorzeit). macht euch los – von der vorstellung dass die vergiftete seele der frau euch zurueckfuehren wollte, zu spirit und magie. die alte falsche macht der weiber ruht in ihrer irren vorstellung, dass sie allein, durch das ‚wunder‘ des gebaerens, schaffenskraefte haben, die sie den maennlichen wesen weit ueberlegen macht. diese macht, mag weiter schlummern. das manifest ‚the poison of girl‘ mag neuerlich vorgelesen sein, unter bruedern. zur warnung. (bis dann das thai-maedchen mit den bestellten speisen in der tuer steht, und fragt: ‚brauchts sonst noch was, burschen?‘)
versuch eines ersten kommentars (mehr bald !!!)
the drift of boys {[(in post-paradiesischer urschrift) the lift of balls] ‚versus‘ das gift der maedchen}
mein lieber freund,
ist es den nur die angst des mannes, vor der pein des lebens, eine wahre begegnung zu vollfuehren
oder einfach nur die sehnsucht nach der paradiesischen vorzeit, als die zwei grossen haelften noch oben und die kleinen haelften im gemach unten, im zweiklang der umwelt eingebettet waren, bevor das eine nach unten gefallen und das andere nach oben gelangte, um ebendort einerseits weder mit raum und zeit zurande, staendig durch erschuetterungen betaeubt ist und andererseits mit der enge, der staendigen am rande des zerplatzens befindlichen spannung, der eigenen existenz kaempft.
wen interessiert ein paradies, im antlitz einer gegenwart vergangenheit, zukunft, eines zustandes, der jegliche gleichberechtigung negiert.
war es nicht die frau, die die maenner in all den kriegen, der letzten jahrtausenden vergewaltigt, misshandelt und gemordet hat.
eine fratze die den mann unterjocht, versklavt, behandelt wie ein tier, in keller versperrt, in den wuesten mexikos verscharrt, saeuglinge vergewaltigt und zum werkzeug ihrer gewaltphantasien und machtorgien gemacht hat.
jene frau die kinder, kulturen mordet bzw in den krieg sendet, voelker ausrottet und die umwelt zerstoert in ihrer gier nach mehr macht, selbstverHERRlichung und beHERRschung.
‚femina an die macht‘ bedeutet nicht ein umkehrung der vorzeichen, eine machtumkehrung des beFRAUschens, sondern eine aufforderung endlich verantwortung fuer eine existenz der begegnung zu erschaffen, in der nicht mehr die unterdrueckung sondern eine ergaenzung, ein miteinander, ausgleich moeglich wird. findest du dich wirklich in einer umwelt in der du dich ernsthaft wohlfuehlst, in der deine maennlichkeit wirklich, das sein kann was sie ist, ohne von der eigenen geburt unterjocht zu sein ?
ist es wirklich der alte pfad des bewusstseins auf dem du wandelst in dem macht ausschliesslich ‚beHERRschen‘ meint, waehrend wirkliche macht doch nichts als den mut, die ausuebung, verantwortung zu uebernehmen bedeutet.
nichts als deine reaktion, ein gekraenkter gockel, ein gaenzlich sprachlich und inhaltlich armseliger beitext verdeutlichen mehr, die unbedingte notwendigkeit, sondern auch das muss !!!
mein lieber freund.
uswusf
…will be continued.